Aktuell gibt es in den sozialen Medien in der Brazilian Jiu-Jitsu Szene einen großen Aufschrei zum Thema sexuelle Belästigung und Gewalt. Ein Jiu-Jitsu Trainer, der dafür verurteilt wurde sexuell übergriffig gegenüber einer minderjährigen Studentin geworden zu sein, durfte scheinbar weiterhin in seinem Team trainieren und unterrichten durfte. Daraufhin gab es eine Welle an Berichten über andere sexuelle Belästigung und Gewalt von Trainern und Teamkameraden an weiblichen und teilweise minderjährigen weiblichen Trainierenden. Wer mehr dazu erfahren möchte kann das auf https://www.jiujitsutimes.com/roberto-cyborg-abreu-vagner-rocha-address-claims-about-interactions-with-marcel-goncalves/ nachlesen oder in dem ihr dem Profil https://www.instagram.com/motar2k/ auf Instagram folgen.

Bei Virtus Jiu-Jitsu gab es solch einen Fall bisher glücklicherweise noch nicht. Wir möchten klarstellen, dass sexuelle Belästigung und Übergriffe bei uns nicht geduldet werden. Wir möchten, dass sich alle Mitglieder wohl fühlen beim Training. Alle Trainierenden sind aufgefordert, nicht angemessenes Verhalten dem Inhaber mitzuteilen. In Abstimmung mit der betroffenen Person, werden in einem solchen Fall Maßnahmen ergriffen, die je nach Schwere von der Ansprache bis zum Rauswurf aus dem Team gehen können.  Die Hausordnung wurde entsprechend ergänzt.

Wir hoffen, dass sowas auch in Zukunft nicht passiert und dass auch anderswo Vorkehrungen getroffen werden, dass solche Fälle nicht mehr auftreten bzw. folgerichtig geahnt werden.

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